Kasperl, dieser Mann ist eine Fälschung

21. September 07 um 20 Uhr – Dauer 70 Minuten
Christoph Bochdansky

Christoph Bochdansky behauptet: Ich bin der Kasperl. Aber wie beweist sich ein Kasperl? Er versucht Konflikte zu beseitigen, weil, was soll er mit Konflikten, wo er doch nur gut und böse kennt. Und außerdem schauen Konflikte saublöd aus.

Macht der Wunsch Kasperl zu sein einem zum Kasperl oder sind Wünsche nicht Teil der Identität eines Menschen? Nein? Identität leitet sich nicht vom Wunsch ab? Wieso so viele Fragen, wieso verstehen wir nicht gleich alles von Anfang an? Es scheint als wären all diese Fragen wie Augen, Frageaugen, die uns beobachten und uns nie alleine lassen.

Ein Stück über eine veritable Identitätskrise von Christoph Bochdansky, der sich einbildet der Kasperl zu sein. Das Stück ist ein Soloprogramm, muss ein Solo sein, weil – der Kasperl ist allein.

Spiel, Ausstattung: Christoph Bochdansky

Regie: Christoph Werner

Musik: Hannes Löschel

Kaperl Stadl1

Kasperl-Stadl

Boch-Mund

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert