Rudolf-von-Ems-Preis 2010

And the winner is …

Astrid Kjaer Jensen hat mit ihrem Stück „Gradualistische Annäherung an eine Ehe“ sowohl Jury als auch Publikum begeistert. Die 26jährige Dänin staubte nebst einer Skulptur auch die Siegerprämie in Höhe von 2.500 Euro ab!

Der Rudolf-von-Ems Preis wurde vom Figurentheaterfestival Homunculus Hohenems ins Leben gerufen. 4 Produktionen werden dabei von Pierre Schäfer, dem künstlerischen Leiter des Festivals, zum Wettbewerb eingeladen. Eine Kombination aus Fachjury und Publikumsjury kürt in einer „langen Nacht der PuppenspielerInnen“ die/den GewinnerIn. Zugelassen zum (Hochschul-) Wettbewerb sind ausschließlich (Vor-) Diplomarbeiten der Studiengänge für Puppenspiel in Berlin und Stuttgart. Die österreichische Beteiligung am Contest hält sich daher traditionell stark in Grenzen, dass in diesem Jahr eine Dänin das Rennen machte, gibt jedoch Anlass zur Hoffnung. Wer weiß, vielleicht eines Tages…

dreizurdritten plant jedenfalls, das Siegerinnen-Stück im nächsten Frühjahr nach Wien einzuladen. Zur Erinnerung: Die im April zu Gast gewesene Veronika Thieme („Zwiegespräche mit Gott“) hat 2009 den Rudolf-von-Ems-Preis eingesackt!

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