Ermäßigung für dzd-LeserInnen!

„Under Milk Wood – eine Sprachinstallation für Stimmen und Objekte“ – Dekolta’s Handwerk (nach Dylan Thomas) … siehe auch Blog-Post vom 11. März >>>

In einer ehemaligen Videothek im zweiten Bezirk zeigen Dekolta’s Handwerk dieses Stück auf einer millimetergenau in den Raum eingepassten, sich ständig verändernden Bühne. (2., Novarag. 49)

Für LeserInnen dieses Blogs gibt es ab sofort ermäßigte Eintrittskarten: 9 Euro (statt 14). Nennt bei eurer Bestellung bzw. beim Kartenkauf einfach das Codewort „dreizurdritten“!

Die textliche Vorlage ist unglaublich komplex, noch dazu wird die „Kunstsprache“ von Dylan Thomas sowohl im englischen Original auch als in der deutschen Übersetzung von Erich Fried eingesetzt – teils sogar überlappend. Das strengt zwar an, lässt einen aber andererseits über die 100+ Minuten auch kaum mal los!

Es ist die erste Figurentheater-Arbeit des KünstlerInnen-Kollektivs Dekolta’s Handwerk. Hoffentlich nicht die letzte! Die Masken sind super (siehe auch Szenenfotos unten), die Puppen auch sehr schön, das Puppenspiel – offen gestanden – verbesserungswürdig, das tut der Freude am Stück aber kaum Abbruch, sind die schauspielerischen Leistungen doch umso überzeugender. Überhaupt: es gibt kaum eine Minute, in der sich nichts tut. Man tut gut daran, aufmerksam zu sein, denn alles ist in Bewegung, die gesamte Bühne, ständig. Die Details sind unglaublich und das Engagement, mit dem man sich an diese aberwitzige Inszenierung gemacht hat, so groß, dass die durchgeschwitzte Unterwäsche noch heute vor dem Vorhang zum Trocknen hängt.

„Under Milk Wood“ läuft noch bis 15. April. Die exakten Vorstellungstermine findet ihr hier >>>

Premieren-Bericht auf derstandard.at >>>

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