„Von Liebe, Wein und Tod“ – Peter Ketturkat (D)

Mi, 15. September 10 um 22 Uhr

Neufassung (UA 20. September 2008)

Sinnlichkeit ist eine Tugend, aber Eigensinn wird konsequent verfolgt und geächtet.
Der Üppigkeit, den Lüsten des Lebens offenherzig zugetan sind Literatur und Kunst. Armut und Kargheit beklagen sie. Zerrissen ist, der wohl zwischen diesen Polen steht. So bildet neben der Vernunft nur noch der Wein die Brücke zwischen diesen feindlichen Welten.

Eine Ode an die Versöhnung, an Bacchus und den Sieg der Sinnlichkeit. Aber auch ein Beispiel für die Unversöhnlichkeit der Leidenden gegenüber den Genießenden. Nicht nur ein heiterer Abend.

Nach dem Märchen Das eigensinnige Kind der Gebrüder Grimm und Liedern von Carl Michael Bellman.

Von und mit Peter Ketturkat

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